Wimbledon: Peya übersteht Qualifikation

Alexander Peya hat als einziger von vier Österreichern, die in der Qualifikation angetreten sind, den Hauptbewerb des Grand-Slam-Turniers in Wimbledon erreicht. Martin Fischer ist hingegen im Quali-Finale gescheitert.

Der Wiener Alexander Peya hat sich erfolgreich durch die Qualifikation für das mit 11.812.000 Pfund dotierte Rasen-Major in Wimbledon gekämpft. Der "Baron" kämpfte in einem wahren Fünf-Satz-Krimi den britischen Lokalmatador Richard Bloomfield mit 6:4, 6:4, 3:6, 1:6 und 8:6 nieder. Der Sieg bedeutet den ersten Hauptbewerbseinzug bei einem Grand-Slam-Turnier für Peya seit Wimbledon im vorigen Jahr.

Peya behielt die Nerven
Nachdem Alex Peya schon mit 2:0 Sätzen führte schien alles nach Plan zu laufen. Doch dann riss der Faden bei Peya und die folgenden beiden Sätze gingen klar an den 25-jährigen Briten. Doch Peya zeigte im fünften und entscheidenden Satz die besseren Nerven. Beim Stande von 6:6 gelang ihm das entscheidende Break. Danach servierte der Wiener locker aus und steht nun zum insgesamt vierten Mal im Hauptbewerb von Wimbledon. Damit stehen mit Jürgen Melzer und Alex Peya nun zwei ÖTV-Herren im Maindraw vom größten Rasenturnier der Saison.

Fischer scheiterte im Quali-Finale
Für Martin Fischer hingegen ist das Turnier schon wieder vorbei. Der Vorarlberger unterlag in der dritten und letzten Runde der Qualifikation dem an Nummer zwei gesetzten Belgier Christophe Rochus mit 1:6, 3:6 und 4:6. Damit muss der 21-Jährige weiter auf seine erste Hauptbewerbsteilnahme bei einem Grand-Slam-Turnier warten.

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