Paszek chancenlos in Birmingham

Nach Sybille Bammer musste sich jetzt auch Österreichs Nummer zwei beim 200.000 Dollar-Turnier von England verabschieden. Dabei wurde Tamira Paszek von Tamarine Tanasugarn regelrecht vorgeführt

Einen rabenschwarzen Tag erwischten Österreichs Damen beim WTA-Event von Birmingham. Nach der überraschenden Auftaktpleite von Sybille Bammer verlor auch Tamira Paszek ihre Zweitrunden-Begegnung in zwei Sätzen: Österreichs Nummer zwei musste dabei gegen die ungesetzte Tamarine Tanasugarn eine empfindliche 1:6 und 0:6-Niederlage hinnehmen.

Paszek ohne Chance
Vor den Augen ihres alten und neuen Coaches Larri Passos ging für die auf neun gesetzte Paszek ab der ersten Minute an alles schief: Im ersten Satz konnte sie von insgesamt sechs Breakbällen gegen sich nur drei abwehren, kam selbst zu keiner einzigen Breakchance. Ähnliches bot sich den Zuschauern in Durchgang zwei: Mit drei Breaks in Folge machte die Thailänderin, die im Ranking auf Position 89 zu finden ist, in knapp einer Stunde alles klar.

Punkteverlust im Ranking
Auf Neo-Coach Passos dürfte nun also viel Arbeit warten: Für die Vorarlbergerin war es nach Berlin, Rom und Paris schon die vierte Auftakt-Niederlage in Folge. Fürs Ranking wird dies ebenso Folgen haben: Letztes Jahr stand die Dornbirnerin in England in Runde drei, nun verliert sie weitere 19 Punkte. Paszek, derzeit auf Position 55 geführt, könnte somit ab nächster Woche aus den Top 60 herausfallen.

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