Auf & Ab: Köllerer Österreichs neue Nummer drei

Der Welser überholte durch seinen Erfolg in Fürth Werner Eschauer.

Daniel Köllerer ist seit Montag Österreichs neue Nummer drei. Der Oberösterreicher verbesserte sich durch seinen ersten Challenger-Titel nach knapp zwei Jahren auf Platz 146 der Weltrangliste und überholte damit Werner Eschauer, der nach seinem Erstrunden-Aus in Tschechien auf Rang 150 zurückfällt. In der kommenden Woche kann Köllerer in Sofia befreit aufspielen, da er aus dem Vorjahr keine Punkte zu verteidigen.

Österreichs Nummer eins bleibt der derzeit verletzte Stefan Koubek (74.) dahinter folgt Jürgen Melzer, der sich dank des Drittrundeneinzugs in Paris auf Platz 81. verbesserte. Melzer startet diese Woche gegen den Kroaten Marin Cilic im Queen's Club in London in die neue Rasensaison und hat dabei keine Punkte aus dem Vorjahr zu verteidigen.

In Doppel-Ranking belegt Julian Knowle als bester heimischer Akteur Rang 10. Durch die Rückkehr unter die Top 10 sicherte sich der Vorarlberger seinen Quotenplatz für Olympia.

Bei den Damen verliert Österreichs Nummer eins Sybille Bammer sechs Plätze und belegt nun Rang 28 im WTA-Ranking. Tamira Paszek bleibt zwar Österreichs Nummer zwei, verliert allerdings neun Plätze und zählt als 55. nicht mehr zu den Top 50. Beide Akteurinnen spielen diese Woche beim Rasenturnier in Birmingham und starten mit einem Freilos in den Bewerb. Einen Sprung nach vorne machte Yvonne Meusburger: Durch ihren Finaleinzug beim Challenger in Rom verbesserte sie sich auf Platz 84.

Auch Patricia Mayrs Erfolgslauf der letzten Wochen blieb nicht unbelohnt, die Tirolerin arbeitete sich auf Rang 260 vor und liegt nur mehr sieben WTA-Punkte hinter Österreichs derzeitiger Nummer vier Tina Schiechtl (WTA-Rang 248) zurück. Die Punkte für ihren ersten Challenger-Erfolg in Grado kommen allerdings erst in der kommenden Woche in die Wertung, wodurch Mayr ab nächster Woche Österreichs neue Nummer vier sein wird.



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