Moser in Paris gescheitert

Die Nummer zwei des Turniers war für Niki Moser eine Nummer zu groß.

Niki Moser ist im Juniorenbewerb der French Open im Achtelfinale gescheitert. Der Wiener unterlag der Nummer vier der ITF-Jugendweltrangliste Cesar Ramirez mit 2:6, 0:6. Durch die Niederlage verpasste Moser seinen ersten Viertelfinaleinzug bei einem Grand Slam-Turnier.

Breakmöglichkeiten nicht verwertet
Besonders bei eigenem Service konnte Moser keinen Druck auf den Mexikaner ausüben. Er brachte nur 45 Prozent der ersten Aufschläge ins Feld, ließ zehn Breakmöglichkeiten zu, von denen Ramirez sechs nutzte. Dennoch hätte besonders der erste Durchgang enger verlaufen können: Moser erspielte sich fünf Breakmöglichkeiten, schaffte aber nur ein Break. Im zweiten Satz war Moser ohne Chance und kam lediglich zu acht Punktgewinnen.

Niki um Viertelfinaleinzug
Nach Mosers Niederlage ist Niki Hofmanova Österreichs letzte Hoffnung im Einzel. Die Hornsteinerin spielt gegen die auf sechs gesetzte Polona Hercog um den Viertelfinaleinzug. Die Slowenin erreichte zuletzt beim ITF Kat.1 –Event in Kolumbien ihr bestes Saisonresultat und musste sich erst im Endspiel der Liechtensteinerin Stephanie Vogt geschlagen geben.

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