Yvonne Meusburger hat 2008 viel vor

Das WTA-Finale und der erstmalige Einzug unter die Top 100 der Welt waren Meusburgers Highlights 2007. Jetzt träumt die Vorarlbergerin von den besten 50.

Die heurige Saison darf Yvonne Meusburger bestimmt als ihre beste in ihrer bisherigen Profi-Karriere bezeichnen. Österreichs Nummer drei erreichte im November mit Platz 60 ihre beste WTA-Ranglistenposition. Außerdem gelang Yvonne im Juli beim 175.000 Dollar-Event in Bad Gastein erstmals der Finaleinzug bei einem Turnier dieser Kategorie. Im Endspiel musste sie sich der Italienerin Francesca Schiavone geschlagen geben. "Das war mein absoluter Höhepunkt. Vor heimischem Publikum ein WTA-Finale zu spielen ist wirklich sehr schön", so "Meusi" in einem Interview auf ihrer Homepage. Weiters gewann die 24-Jährige zwei Challenger-Turniere in Biberach (GER) und Latina (ITA).

Lauerposition hinter Bammer und Paszek
Im heimischen Fedcup-Team hat sich Meusburger hinter Sybille Bammer und Tamira Paszek als klare Nummer drei etabliert. Dass ihre Vorarlberger Landsmännin Paszek sie im Team von der Zweier-Position verdrängt hat, macht sie nicht neidisch: "Ich finde es sehr gut, dass wir so erfolgreiche Spielerinnen haben. Wir sind ein kleines Land, da können wir wirklich stolz sein. Jeder einzelne von uns geht seinen eigenen Weg, trotzdem funktionieren wir im Team hervorragend."

Was bringt die Zukunft?
Meusburger will sich auf ihren Erfolgen von 2007 natürlich nicht ausruhen und träumt von mehr: "Ich glaube, dass ich in der Weltrangliste noch sehr weit nach vorne kommen kann. Ich habe in der Hakan Dahlbo Tennis Academy in Seefeld ein sehr gutes Team." Das vollständige Interview finden sie unter www.yvonnemeusburger.at.



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