Linz: Veranstalter zufrieden

Das Rekordergebnis aus dem Vorjahr wurde heuer nur knapp verfehlt.

Veranstalter Peter-Michael Reichel und Turnierdirektorin Sandra Reichel zogen trotz der Absage von Superstar Maria Sharapova eine positive Bilanz über die 17. Auflage des Generali Ladies Linz. "Der Star ist das Turnier – das hat sich auch heuer wieder gezeigt. Denn trotz Maria Sharapovas Absage konnten wir das Rekordergebnis aus dem Vorjahr fast wieder erreichen. In diesem Jahr kamen mit 28.000 Besuchern lediglich um 2.000 Zuschauer weniger als 2006. Dieser Rückgang lässt sich jedoch angesichts der Tatsache, dass wir in der Endphase des Turniers bei den Besucherzahlen sogar noch zulegen konnten, leicht verschmerzen", erklärte Peter-Michael Reichel.

Perfekte Organisation
Das Publikum zeigte sich von den Leistungen der Damen ebenso begeistert wie Sandra Reichel. "Wir haben eine Reihe von spannenden und hochklassigen Matches gesehen. Die Dichte im Damentennis wird immer größer, wodurch auch die Spiele immer ausgeglichener werden", sagte Reichel, die von den Offiziellen der Sony Ericsson WTA-Tour großes Lob für die perfekte Organisation des mit 600.000 Dollar dotierten Events in der Intersport Arena erhielt. Im kommenden Jahr macht der Damen-Tenniszirkus übrigens vom 18. bis 26. Oktober in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Station.

2008 wieder mit Sharapova?
Bis auf die russische Weltranglisten-Zweite Svetlana Kuznetsova haben alle aktuellen Top 10-Spielerinnen bereits in Linz aufgeschlagen. "Wir werden uns für 2008 bemühen, wieder neue Gesichter beim Generali Ladies zu präsentieren und hoffen, dass Maria Sharapova ihr Versprechen einlösen und in den kommenden Jahren wieder einmal in Linz spielen wird", sagte Sandra Reichel und fügte über das Abschneiden der Österreicherinnen hinzu. "Es haben mit Tamira Paszek und Yvonne Meusburger zwar zwei Spielerinnen das Achtelfinale erreicht, aber wir haben uns doch ein wenig mehr erwartet. Vor allem das frühe Ausscheiden von Sybille Bammer hat uns ein wenig wehgetan. Man muss jedoch bedenken, dass sie in dieser Saison extrem viel gespielt hat. Ich möchte die Gelegenheit nützen und ihr noch einmal zu ihren sensationellen Erfolgen in diesem Jahr gratulieren."



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