Linz: Sharapova macht es spannend

Maria Sharapova lässt die Veranstalter des 600.000 Dollar-Events in Linz weiter warten. Elena Dementieva als Ersatz im Gespräch.

Die Veranstalter der Generali Open in Linz müssen weiterhin um den Start von Topstar Maria Sharapova bangen. Die Russin, die das Turnier im Vorjahr ohne Satzverlust gewonnen hatte, begab sich zu einem Arzt in die USA, um die Heilung der verletzten rechten Schulter zu beschleunigen.

Reichel pessimistisch
"Sollte der Arzt die Schulter einigermaßen hinbekommen, wird sie vermutlich in Linz und Madrid spielen. Sollte die Behandlung keinen Erfolg bringen, dann wird sie es in dieser Saison wohl gänzlich lassen und erst am Anfang der nächsten Saison auf die Tour zurückkehren. Ich hoffe zwar nach wie vor, dass sie nach Linz kommt, aber die Chancen sind nicht allzu groß", so Veranstalter Peter-Michael Reichel.

Dementieva als Ersatz?
Reichel wird noch in dieser Woche in Zürich mit Spielerinnen in Kontakt treten, die für einen Start in Linz in Frage kommen und denkt dabei vor allem an Elena Dementieva. Die Russin holte in der Vorwoche in Moskau den Titel und ist nun wieder im Rennen um ein Ticket für WTA-Championchip. Dementieva kämpft derzeit mit Linz-Starterin Daniela Hantuchova um Platz neun in der Jahreswertung, allerdings haben beide noch Chancen auf den achten Platz und die Qualifikation für das Saisonfinale in Madrid. "Dementieva wird abwarten, wie sich die Dinge in Zürich entwickeln. Ich gehe aber davon aus, dass sie einen Start in Linz zumindest in Betracht zieht", zeigt sich Reichel optimistisch.


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