Superliga: Gmunden erstmals Superliga-Sieger

In Abwesenheit von Marco Mirnegg unterlag der ULTV Linz im "Oberösterreich-Derby" mit 3:7.

Die Herren des UTC Babolat Gmunden krönten sich am Samstag zum Österreichischen Mannschaftsmeister 2007. Die Gmundner setzten sich im rein oberösterreichischen Endspiel gegen den ULTV Linz durch. Die Linzer gingen durch den Deutschen Christopher Kas in Führung, der Landsmann Dieter Kindlmann mit 6:4, 6:4 besiegte. Die nächsten beiden Partien entschieden Thomas Schiessling und Andi Haider-Maurer für Gmunden. Zunächst glückte dem Tiroler mit einem Zweisatz-Erfolg über Marco Neunteibl der Ausgleich, ehe der Waldviertler auf 2:1 stellte. Haider-Maurer kämpfte Ingo Neumüller mit 7:5, 6:7, 6:2 nieder, alleine die beiden ersten Durchgänge dauerten zwei Stunden. Nichts zu holen gab es danach für den nicht ganz fitten Markus Hipfl: Der Welser in Diensten von Linz machte gegen Markus Egger kein Game. Der 24-Jährige hatte erst vor einer Woche beim Future in St. Pölten seinen ersten internationalen Titel geholt.

Wichtige Punkte von Tattermusch
Das Spitzenspiel fand zwischen Daniel Köllerer und Alexander Peya statt. Peya behielt mit 6:4, 6:3 die Oberhand und brachte so die Linzer noch einmal heran. Danach sorgte Andreas Tattermusch mit zwei Punkten für die Entscheidung. Im Einzel fertigte er Clemens Neidl mit 6:3, 6:0 ab, im Doppel besiegte er an der Seite von Kindlmann die Linzer Paarung Kas/Pils in zwei Sätzen und fixierte damit den ersten Superliga-Triumph für den UTC Babolat Gmunden.


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