Tesar bleibt bis 2009 Fedcup-Kapitän

Der 59-Jährige fiebert nun der Auslosung der FedCup-Relegation, in der schwere Gegner zu erwarten sind, entgegen.

An der Spitze des österreichischen Damentennis wird weiter auf Kontinuität gesetzt. Der seit 2002 als FedCup-Kapitän arbeitende Alfred Tesar darf seine Arbeit bis 2009 fortsetzen. "Mit Alfred Tesar haben wir diese Position bestens besetzt, daher stand es für mich außer Frage, seinen auslaufenden Vertrag zu verlängern", meinte ÖTV-Präsident Ernst Wolner. Tesars größte Erfolge waren bisher der Einzug in das FedCup-Halbfinale in den Jahren 2002 und 2004.

Tesar blickt in rosige Zukunft
Für den 59-Jährigen gibt es im Jahr 2008 nur ein Ziel, den Wiederaufstieg in die Weltgruppe I. "Mit unseren drei Top-70-Spielerinnen Sybille Bammer, Tamira Paszek und Yvonne Meusburger sowie den Talenten Melanie Klaffner und Niki Hofmanova verfügen wir über ein Team, das uns in den kommenden Jahren noch viel Freude bereiten wird. Diese Mannschaft ist stark genug, um in der Weltgruppe I mitzuspielen", so Tesar, dem seit 1. September Barbara Schwartz als "Assistant Coach" zur Seite steht.

Schwerer Gang in die Ukraine?
Österreich ist für die FedCup-Relegation am 2. und 3. Februar 2008 neben Belgien, Tschechien und Japan gesetzt. Als Gegner kommen Kroatien und Slowakei in einem Auswärtsmatch, als auch Argentinien und Ukraine, bei denen das Los über das Heimrecht entscheiden müsste, in Frage. Tesar hat vor allem vor den Ukrainerinnen, die mit Alona Bondarenko (WTA 21), Julia Vakulenko (WTA 41) und Kateryna Bondarenko (WTA 46) stark besetzt sind, Respekt: "Gegen Ukraine wäre ein Heimspiel sehr vorteilhaft. Die Aufgabe in der Weltgruppe II könnte schwieriger sein als danach ein Play-off-Match um den Wiederaufstieg in die Weltgruppe I."


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