Benjamin Klein als Rosenkavalier

Der Kremser holte in der "Rosenstadt" seinen ersten Titel auf der ÖTV-Tour seit einem Jahr.

Nicht der topgesetzte Markus Krenn und nicht die Nummer zwei des Turniers Rainer Falenti verließ Tulln ohne Niederlage, sondern der auf drei gesetzte Kremser Benjamin Klein: Er stoppte im Semifinale des Turniers um die Goldene Rose Falenti klar mit 6:4, 6:2 und hielt im Endspiel Krenn mit 6:0, 4:6, 6:4 in Schach.

15 Monate ohne Turniersieg
Für Markus Krenn ging damit im Endspiel eine 14 Matches lange Siegesserie zu Ende; der Niederösterreicher hatte davor in Villach und Waidhofen abgeräumt - wo er übrigens im Viertelfinale Benjamin Klein glatt mit zweimal 6:2 geschlagen hatte. Für Klein war Tulln das zweite Endspiel des Jahres, beim Admiral Sportwetten Open hatte er noch Kristopher Sotiriu den Vortritt lassen müssen. Seinen bislang letzten nationalen Titel hatte Klein im Mai des Vorjahres geholt, damals wurde er NÖTV-Landesmeister.

Hellwig souverän
Imposant liest sich die Bilanz der bisherigen Saison für Barbara Hellwig: Die Wienerin gewann in Tulln ihre fünf Matches locker - im Finale blieben Birgit Ritschka gerade einmal vier Games -, sie schraubte ihre Matchbilanz mit ihrem vierten Saisontitel auf 28:3 Siege.

Die tennisfabrik.at-Raster aus Tulln:
» Damen
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