Toronto: Schiavone ringt Paszek nieder

Tamira Paszek startet in Kanada mit einer Niederlage in die Hartplatz-Saison. Damit ist Sybille Bammer Österreichs letzte Hoffnung in Toronto.

Als erste Österreicherin griff am Montag Tamira Paszek ins Turniergeschehen des 1.340.000 Dollar-Events von Toronto ein. Bei ihrem ersten Turnierantritt auf der WTA-Tour seit Wimbledon
scheiterte die Vorarlbergerin mit 2:6, 6:2, 3:6 an Francesca Schiavone.

Aufschlagschwäche auf beiden Seiten
Im ersten Satz konnte Paszek mit ihrem Service keinen Druck erzeugen und machte nur 43 Prozent der Punkte nach eigenem Aufschlag. Diese Schwäche nutzte die Italienerin und verwertete drei ihrer sieben Breakchancen. Im zweiten Durchgang hatte dann die Bad Gastein-Siegerin Probleme beim Service: Nur 32 Prozent der ersten Aufschläge landeten im Feld, "Mimi" schaffte zwei Breaks und damit den Satzausgleich.

Vergebene Chance
Im Entscheidungssatz ließ dann die Chancenauswertung der 16-Jährigen zu wünschen übrig. Paszek lag zwei Mal mit Break voran kassierte aber jeweils sofort das Rebreak. Außerdem hatte sie neun Breakmöglichkeiten, von denen sie allerdings nur zwei nutzte. Abgeklärter hingegen die Nummer 26 der Welt, die ihre drei Chancen nutzte und nach zwei Stunden und neun Minuten den Aufstieg in Runde zwei perfekt machte.

"Bille" wartet auf Einsatz
Damit ist Österreich in Kanada nur noch durch Sybille Bammer vertreten. Die Ottensheimerin spielt in der ersten Runde gegen Emilie Loit. Aus den bisherigen beiden Duellen ging jeweils die Französin als Siegerin hervor.

Die tennisfabrik.at-Raster aus Toronto:
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