San Diego: Bammer gegen Bondarenko

Ihren tollen Erfolgslauf von Stanford möchte Sybille Bammer auch beim Millionenturnier von San Diego fortsetzen. Die Chancen dafür stehen gut.

Der Name Bondarenko ist ein auf der WTA-Tour verhältnismäßig weit verbreiteter: Alle drei Schwestern dieses Namens spielen professionell, Katerina ist als Jahrgang 1986 die jüngste - und als aktuelle WTA-Nummer 49 die zweitbeste. Schwester Alona wird in der auslaufenden Woche auf Platz 21 geführt. Gegen diese hat Sybille Bammer auch schon zweimal gespielt und beide Male verloren, mit Katerina hat Österreichs Nummer eins kommende Woche in San Diego beim mit 1,340.000 Dollar dotierten WTA-Turnier erstmals das Vergnügen.

Weit gereist
Die jüngste Bondarenko-Schwester sammelt ihre Punkte mit konstanten Leistungen; Erfolge gegen höher gereihte Gegnerinnen sind selten. Ihren bislang einzigen Sieg über eine Top 50-Spielerin in diesem Jahr errang sie gegen die kriselnde Deutsche Anna-Lena Groenefeld. Ein weiterer Aspekt, der Bammer favorisiert: Bondarenko spielte seit Wimbledon kein WTA-Turnier, reiste stattdessen von London mit dem ukrainischen Team nach Australien zum FedCup-Länderkampf, ehe sie nun in die US-Hartplatztour einsteigt. Dass Bondarenko allerdings alles andere als zu unterschätzen ist, zeigte sie unter anderem in Warschau: Da feierte sie einen Dreisatz-Sieg über Tamira Paszek.

Die tennisfabrik.at-Ergebnisse aus San Diego:
» Damen



zurück zur Übersicht