Auf & Ab: Neues Career High für "Meusi"

Neben Yvonne Meusburger verbesserte auch Sybille Bammer ihr Ranking. Auch Philipp Oswald kann sich über eine neue Bestmarke freuen.

Österreichs Tennisdamen bleiben in der Weltrangliste weiterhin auf der Überholspur. Den spektakulärsten Auftritt der vergangenen Woche hatte Yvonne Meusburger: Die Vorarlbergerin erreichte in Bad Gastein ihr erstes WTA-Finale. Mit den dafür erhaltenen 100 Punkten machte sie im Ranking genau 20 Plätze gut und liegt auf Platz 62. Für Sybille Bammer reichte es diese Woche noch nicht für Platz 20. Die 125 WTA-Punkte für den Semifinaleinzug in Stanford bringen eine Verbesserung auf Platz 21. Auf den erstmaligen Einzug in die Top 20 fehlen ihr gerade einmal drei Punkte. Österreichs Nummer zwei Tamira Paszek bereitet sich auf die Hardcourt-Saison vor, spielte seit Wimbledon kein Turnier und bleibt unverändert auf Platz 39.

Bei den Herren gab es bei Österreichs Top drei nur geringe Veränderungen. Jürgen Melzer, der sein Comeback für Montreal plant, verliert drei Ränge und ist 34. Werner Eschauer und Stefan Koubek konnten in Kitzbühel kein Spiel gewinnen, die Auswirkungen auf das Ranking sind minimal: Der Niederösterreicher bleibt unverändert auf Platz 53, der Kärntner verliert zwei Plätze und liegt auf Position 68. In Sopot können die Woche beide befreit aufspielen, aus dem Vorjahr haben sie keine Punkte zu verteidigen. Den größten Sprung machte Philipp Oswald. Dem Vorarlberger wurden die zwölf Punkte für seinen Future-Sieg in Kramsach gutgeschrieben, wodurch er sich um 191 Plätze verbesserte und Nummer 696 der Welt ist.

Nur eine Woche zählte Stefan Koubek zu den besten 100 Doppelspielern der Welt. Durch die Absage für den heurigen Doppelbewerb fielen ihm 250 Zähler vom überraschenden Kitzbühel-Triumph aus dem Vorjahr aus der Wertung. Von Platz 94 stürzt Koubek auf Rang 184 ab. Österreichs Bester im Doppel bleibt der Vorarlberger Julian Knowle als 15.


zurück zur Übersicht