Peya in L.A. unter Druck und mit Lospech

Nicht viel Losglück hat Alex Peya in Los Angeles. Ausgerechnet gegen James Blake muss er die Trendwende schaffen.

525.000 Dollar werden in Los Angeles auf Hardcourt ausgespielt, Fernando Gonzalez ist vor James Blake topgesetzt. Gegen Letzteren hat Alex Peya das zweifelhafte Vergnügen, die erste Runde bestreiten zu dürfen. Lospech für den 26-jährigen Wiener ausgerechnet zum ungünstigsten Zeitpunkt: Denn am 23. Juli fallen ihm 90 ATP-Punkte für den Challenger-Sieg in Istanbul 2006 aus der Wertung, eine Woche danach 35 für den Finaleinzug in Togliatti - fast ein Drittel seiner Gesamtpunkte und der Platz unter den Top 150 stehen für Peya also in den kommenden beiden Wochen auf dem Spiel.

Chancen gegen Blake?
Nach der verpatzten Rasensaison mit vier Erstrunden-Niederlagen in Serie gilt es für Peya auf Hardcourt wieder Tritt zu fassen. Anfang April stand er zuletzt auf Hartplatz, ebenfalls umstellen muss sich allerdings sein Gegner: James Blake hat seit seiner Drittrunden-Niederlage in Wimbledon pausiert. Auf Hardcourt hat die aktuelle Nummer 9 der ATP wie Peya zuletzt Anfang April gespielt - und das nicht einmal überragend. Denn der US-Amerikaner verlor vier seiner letzten neun Hardcourt-Matches.

Blake kämpft um Top-Ten-Platz
Ebenso wie Peya steht Blake im Duell der beiden unter Punkte-Druck: Der Amerikaner gewann vor einem Jahr das Turnier von Indianapolis im Finale gegen Andy Roddick, bekam dafür 200 Punkte. Sollte Blake in Los Angeles gegen Peya den Kürzeren ziehen, würde er voraussichtlich seinen Top-Ten-Platz verlieren, den er seit März 2006 hält.

Die tennisfabrik.at-Ergebnisse aus Los Angeles:
» Herren



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