Platz 35 – Career High für Paszek

Neben Tamira Paszek können sich mit Yvonne Meusburger und Werner Eschauer zwei weitere heimische Profis über neue Bestmarken freuen.

Dank des sensationellen Achtelfinaleinzuges in Wimbledon schaffte Tamira Paszek den Sprung unter die Top 40. Der Vorarlbergerin wurden 140 Punkte für ihr WTA-Ranking gutgeschrieben, wodurch sie sich von Rang 54 auf Platz 35 verbesserte. In den nächsten Wochen kann Tamira befreit aufspielen: Bis Ende September hat sie aus dem Vorjahr nur 8,5 zu verteidigen, danach muss sie allerdings um die Punkte ihres bisher einzigen Turniersieges in Portoroz kämpfen.

Einen Dämpfer auf dem Weg unter die Top 20 musste Österreichs Nummer eins Sybille Bammer in Wimbledon hinnehmen. Durch das Zweitrundenaus verlor die Oberösterreicherin drei Ränge und ist Nummer 24 der Welt. Auf Platz 20 fehlen Bammer derzeit 103 Punkte, bis Ende August hat sie allerdings nur 50 Punkte aus dem Vorjahr zu verteidigen. Österreichs drittbeste Tennisdame Yvonne Meusburger erreichte erstmals die zweite Runde in Wimbledon. Als 83. steht die Dornbirnerin in der Weltrangliste soweit vorne wie noch nie.

Bei den Herren hat Österreich eine neue Nummer zwei. Werner Eschauers Einzug in die zweite Wimbledon-Runde brachte ihm 30 Nettopunkte für sein Ranking. Der Niederösterreicher machte dadurch acht Plätze gut und sicherte sich mit Rang 64 ein neues Career High. Stefan Koubek verlor 10 Nettopunkte und fünf Plätze im Ranking. Die fünf Punkte von Wimbledon verdrängten Koubeks 18. Resultat (15 Zähler aus dem Bukarest-Achtelfinale), wodurch der Kärntner hinter Eschauer 65. der Welt ist.

Für beide könnte es in den Sommermonaten aufwärts gehen. Eschauer hat bis Ende August etwa 100 Punkte zu verteidigen, Koubek bis Ende September nur 50. Bei ansprechenden Leistungen sind die Top 50 in Reichweite. Derzeit fehlen ihnen dorthin rund 110 Zähler.


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