Österreichs Fedcup-Team in Bestbesetzung

Sybille Bammer, Tamira Paszek, Yvonne Meusburger und Melanie Klaffner kämpfen gegen Israel um den Aufstieg in die Weltgruppe I. Kapitän Alfred Tesar zählt Österreich zu den weltweit acht besten Nationen.

Am 14. und 15. Juli 2007 soll Österreichs Fedcup-Team in Linz den Wiederaufstieg in die Weltgruppe I schaffen. Mannschaftsführer Alfred Tesar nominierte gegen die israelische Auswahl erwartungsgemäß Sybille Bammer (WTA 21), Tamira Paszek (WTA 54), Yvonne Meusburger (WTA 98) und Melanie Klaffner (WTA 638). "Dieses Team hat sich gegen Australien sehr professionell präsentiert und ist zu einer Einheit zusammengewachsen", erinnerte Tesar an den 4:1-Erfolg im April gegen Australien.

"Wir gehören in die Weltgruppe I"
Tesar sieht seine Damen gegen Israel in einer leichten Favoritenrolle: "Tamiras Erfolge gegen Tatiana Golovin und Elena Dementieva in Wimbledon zeigen, dass sie wie Sybille über das Niveau einer Top 20-Spielerin verfügt. Die Chance, in die Weltgruppe I zu kommen, ist diesmal so groß wie schon lange nicht mehr." An ein Scheitern will der 58-jährige Wiener gar nicht denken: "Aufgrund der Ergebnisse unserer Spielerinnen auf der WTA-Tour und im Fed Cup gehören wir in die Weltgruppe I."

Sieg führt über Shahar Peer
Israels Kapitän Oded Jacob hat seine Aufstellung bisher noch nicht bekannt gegeben. Man rechnet jedoch mit der Nummer eins Shahar Peer (WTA 16), der 34-jährigen Tzipora Obziler (WTA 81), der zweifachen Wien-Siegerin (2002, 2004) Anna Smashnova (WTA 166) und der 17 Jahre alten Julia Glushko (WTA 982). "Israel ist eine harte Nuss, aber wir haben in jeder Partie die Chance auf den Sieg", meinte Tesar. Bei den Österreicherinnen dürften Bammer und Paszek im Einzel gesetzt sein. Im Doppel könnte Meusburger zum Einsatz kommen.


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