Lepchenko, Strycova, Razzano
Durchaus schlagbar sind die Gegnerinnen der österreichischen Vertreterinnen im Hauptbewerb von Wimbledon.
Sybille Bammer - Varvara Lepchenko
Eine lösbare Aufgabe gibt es zum Auftakt für die auf 20 gesetzte Sybille Bammer. Österreichs Nummer eins spielt gegen Varvara Lepchenko aus Usbekistan, aktuelle Nummer 102 der Welt. Die bisher einzige Begegnung der beiden datiert aus dem Jahr 2004, damals setzte sich Bammer in Philadelphia auf Hartplatz durch. In Runde zwei würde Sybille der Kanadierin Wozniak oder der Amerikanerin Granville begegnen. Mit Martina Hingis könnte auf „Bille“ in der dritten Runde die Wimbledonsiegerin von 1997 warten. Das letzte Duell der beiden entschied Hingis im Jänner mit 6:0, 6:2 für sich.
Tamira Paszek - Barbora Strycova
Österreichs große Tennishoffnung Tamira Paszek bekommt es bei ihrer Wimbledon-Premiere mit der Qualifikantin Barbora Strycova zu tun, im Jahr 2004 auf WTA-Platz 55 gereiht, derzeit allerdings nur die Nummer 145. Die beiden spielten bisher noch nie gegeneinander. Bei den diesjährigen French Open traten sie gemeinsam im Doppelbewerb an, scheiterten dort allerdings in der ersten Runde. In Runde zwei käme es vermutlich zur Begegnung mit Tatiana Golovin aus Frankreich, die gegen Su-Wie Hsieh ins Turnier startet.
Yvonne Meusburger - Virginie Razzano
Die zweite Vorarlbergerin Yvonne Meusburger trifft zum Auftakt auf Virginie Razzano. Das bisher einzige Duell der beiden fand 2005 im FedCup statt. Damals setzte sich Razzano in zwei Sätzen durch. Heuer traf die Französin zweimal auf Österreichs Nummer eins Sybille Bammer. In Amelia Island setzte es eine 1:6, 1:6-Niederlage, in der Woche drauf musste sie in Charleston beim Spielstand von 0:6, 0:3 aufgeben. Sowohl die Vorarlbergerin als auch die Französin spielen in Wimbledon ihr erstes Rasen-Turnier der Saison. Sollte „Meusi“ die erste Runde überstehen, könnte sie sich vermutlich mit Titelverteidigerin Amelie Mauresmo messen. Die Französin spielt zum Auftakt gegen die US-Amerikanerin Jamea Jackson.
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