Auf & Ab: Neues Career High für Bammer und Paszek

Â… die Top 20 hat Sybille Bammer aber noch verpasst.

Österreichs Damen befinden sich im WTA-Ranking weiterhin auf der Überholspur: Die heimische Nummer eins Sybille Bammer erreichte erstmals bei den French Open das Achtelfinale, scheiterte dort erst an der späteren Siegerin Justine Henin. Der Lohn für ihr erfolgreiches Abschneiden in Paris: Bammer knackte die 1000-Punkte-Marke, verbesserte ihr bisheriges Career High um einen Platz und ist nun Nummer 22 der Welt.

Den größten Sprung nach vorne machte Tamira Paszek. Österreichs Nachwuchshoffnung zeigte in Paris einmal mehr ihr großes Talent. Zwar verlor sie in Runde zwei ebenfalls gegen Henin, machte gegen die Belgierin aber als einzige Spielerin fünf Games in einem Satz. Im Ranking geht es für Paszek 17 Ränge aufwärts – WTA-Rang 55. Als dritte ÖTV-Spielerin hält sich Yvonne Meusburger als 98. in den Top 100.

Bei den Herren stellt der ÖTV weiterhin vier Top 100-Spieler. Österreichs Nummer eins Jürgen Melzer verabschiedete sich nach seiner Zweitrundenniederlage in Paris aus den Top 30 und wird im Ranking als 31. geführt. Stefan Koubek, in Frankreich ebenfalls in Runde zwei ausgeschieden, machte sieben Plätze gut und ist 63. Werner Eschauer überstand in Roland Garros zum zweiten Mal nach 2000 die erste Runde und schiebt sich im Ranking auf Rang 89 (+4). Alex Peya kam auch bei seinem zweiten Paris-Antritt nach 2004 nicht über die erste Runde hinaus, verliert zwei Plätze und ist Nummer 100 der Welt.


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