U14-Meisterschaften: Maxl out, Aschaber übersteht 2:45h-Schlacht
Das Turnier ist mit Denise Maxl seinen Geheimtipp los. Auch David Aschaber hätte es fast erwischt.
Zu den ersten Gesetzten-Duellen ist es am Sonntag im BSFZ Südstadt bei den österreichischen U14-Meisterschaften gekommen. Durchgesetzt haben sich in Maria Enzersdorf die Favoriten. Einer von ihnen hatte besonders hart zu kämpfen: David Aschaber. Der topgesetzte Tiroler stand rund 2:45 Stunden am Platz, und das für nur zwei Sätze: 7:6, 7:6. Gegner Benjamin Gebeshuber kam dabei in beiden Durchgängen zu mehreren Satzbällen, die er aber allesamt nicht verwerten konnte. Im ersten Set reichte dem Oberösterreicher auch eine 5:3-Führung nicht.
Magen stoppt Maxl
Nach dem Kampfsieg trifft Aschaber im Halbfinale auf den Steirer Michael Eibl, der U12-Meister "Jo" Schretter beim 6:2, 6:2 keine Chance ließ. Das nach den bisherigen Leistungen wohl vorweggenommene Finale bestreiten Bresnik-Schützling Dominic Thiem (5) und der Kärntner Patrick Ofner (2). Bei den Mädchen gab es auf den ersten Blick keine Überraschungen, die Nummern eins bis vier der Setzliste stehen in der Vorschlussrunde. Dort trifft Patricia Haas (1) nun auf Lisa Wegmair (4) und Pia König (2) auf Julia Schiller (3). Eher glücklich zu ihrem Halbfinal-Platz gekommen ist Wegmair: Die bis dahin stark spielende Wienerin Denise Maxl musste beim Stand von 1:6, 3:1 aus Sicht der Tirolerin mit Magenproblemen aufgeben.
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