Neues Career High für Bammer

Wieder ein kleiner Schritt nach vorne für die ÖTV-Nummer eins. 162,75 Punkte fehlen aktuell zu den Top 20.

Österreichs drei Top-Damen befinden sich in der Weltrangliste weiter auf der Überholspur. Die zweite Runde in Berlin reichte Sybille Bammer zur Verbesserung ihres Career Highs um einen Platz auf Rang 24 - dank der Belgierin Kim Clijsters, die ihre Karriere offiziell beendet hat und aus der Wertung genommen wurde. Tamira Paszek verpasste in Deutschlands Hauptstadt die direkte Qualifikation, verlor als Lucky Loser in Runde eins und gewann dennoch - drei Ränge plus, Platz 78. Und Yvonne Meusburger ist als neue Nummer 102 der Welt weiter knapp vorm Sprung unter die besten 100.

Rückfälle mussten Tina Schiechtl und Anna Bartenstein hinnehmen: Schiechtl verließ die Top 300 (WTA 310), Bartenstein die Top 400 (WTA 407). Angeführt wird das Ranking weiter von Justin Henin vor Maria Sharapova. Neue Dritte ist Berlin-Finalistin Svetlana Kuznetsova, die Amelie Mauresmo überholte. Kuznetsovas Bezwingerin Ana Ivanovic steht als Nummer acht erstmals unter den Top Ten. Einen Platz darin hat Anna Chakvetadze dem Rückzug Clijsters, bis dahin WTA-Nummer 5, zu verdanken.

Drei Positionen eingebüßt hat im neuesten Herren-Ranking Jürgen Melzer, der nun Rang 35 belegt. Stefan Koubek verlor einen Platz und ist nun Nummer 70 der Welt. Alex Peya (+5) stellte sein Career High von Rang 92 ein. Und da Werner Eschauer als 96. erneut zweistellig ist, besitzt Österreich wieder vier Spieler in den Top 100 der ATP. Rainer Eitzinger hat eine Niederlagenserie seinen Top 300-Platz gekostet (ATP 319), im Doppel knackte er aber die Top 400.

Abwärts ging es mit Österreichs besten Doppelspielern. Julian Knowle fiel um zwei Plätze zurück (ATP 18), Melzer aus den Top 20, (ATP 21), Alex Peya aus den Top 50 (ATP 51). Nummer eins der Welt im Einzel ist weiter Roger Federer, dessen Vorsprung auf Rom-Sieger Rafael Nadal auf 2140 Punkte schmolz. Pörtschach-Titelverteidiger Nikolay Davydenko überholte Andy Roddick als Weltranglisten-Dritten. Rom-Semifinalist und Federer-Bezwinger Filippo Volandri schob sich um 17 Ränge nach vorne, unmittelbar vor Melzer.


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