Rom: Paszek braust in die zweite Runde

"Mimi" legt mit einem Dreisatz-Erfolg vor, Sybille Bammer kann ihr noch folgen.

Tamira Paszek hat beim 1,34 Millionen Dollar-Event von Rom die Runde der letzten 32 erreicht. Die 16-jährige Vorarlbergerin schlug nach zwei Quali-Siegen im Hauptbewerb nun auch Nicole Pratt. Sie setzte sich in einem Generationenduell gegen die 18 Jahre ältere Australierin mit 6:7 (1), 6:0, 6:2 durch. In Runde zwei fordert Paszek mit der Serbin Jelena Jankovic die aktuelle Nummer fünf der Welt. "Ich hab aus meiner Partie gegen Pratt wieder sehr viel gelernt und freue mich schon auf das Match gegen Jankovic. Ich fühle mich hier sehr wohl", erzählte Paszek. Sybille Bammer bestreitet erst am Dienstag ihr Auftaktmatch gegen Gisela Dulko. Das bisher einzige Match gegen die Argentinierin gewann Bammer im Februar im Finale von Pattaya und holte damit ihren ersten und bislang letzten WTA-Titel.

Kurzes Aufbäumen von Pratt
Paszek legte gegen Pratt einen schwachen Start hin, kassierte im ersten Spiel ein Break und geriet 0:2 in Rückstand. Österreichs Nummer zwei schaffte zwar das Rebreak zum 3:3, war im Tiebreak aber machtlos. "Sie hat mir anfangs mit ihrer Routine zugesetzt. Zu Beginn des zweiten Satzes hab ich meine Taktik geändert und versucht, variantenreicher zu spielen. Ich habe die Punkte gut aufgebaut, indem ich den Platz mit der Rückhand immer wieder gut geöffnet hab", so Paszek. Die Dornbirnerin drehte in der Folge auf und dominierte den zweiten Satz (6:0). Auch im entscheidenden dritten Durchgang ging Paszek mit 4:0 in Front, ließ aber Chancen aufs 5:0 und 5:1 aus und Pratt nochmal zurück in die Partie. Die Australierin fand mehrere Möglichkeiten aufs 3:4 vor, mit dem Break Paszeks zum 5:2 war das Match jedoch gelaufen.

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