Bammer gegen Paszek in Berlin?

Die Chance besteht. Dazu braucht's aber zuerst noch einen Sieg Paszeks.

Vor zwei Wochen sorgten Sybille Bammer und Tamira Paszek in der Weltgruppe II gemeinsam für den klaren FedCup-Heimerfolg Österreichs gegen Australien. In Berlin werden die zwei stärksten heimischen ÖTV-Damen vielleicht in der ersten Hauptbewerbsrunde gegeneinander antreten müssen. Bammer bekam beim 1,34 Millionen Dollar-Turnier in der Hauptstadt Deutschlands eine Qualifikantin als Auftaktgegnerin zugelost. Diese könnte Tamira Paszek werden: Die 16-Jährige überstand am Samstag in der Vorausscheidung durch ein 6:2, 6:4 über Lokalmatadorin Carmen Klaschka die erste Runde.

Harte zweite Aufgabe für Bammer
Paszek kämpft nun als klare Favoritin gegen die Tschechin Zuzana Ondraskova um einen Platz im Hauptfeld. Sollte sich die Vorarlbergerin diesen sichern, bestünde immerhin eine 12,5-prozentige Chance auf ein Erstrunden-Duell mit Bammer. Für die Oberösterreicherin ist es in Berlin der erste Auftritt seit dem FedCup. Paszek ging hingegen diese Woche in Warschau an den Start, wo sie nach erfolgreicher Quali an Katerina Bondarenko (UKR) gescheitert war. Damit verpasste sie ein Spiel gegen WTA-Nummer fünf Svetlana Kuznetsova, die in Berlin auf drei gesetzt ist. Sollte Bammer Aufgabe eins meistern, müsste sie sich anschließend schon zum zweiten Mal in diesem Jahr mit der Russin messen.


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