Moskau: Fischer unterliegt Aufschlagmonster

Das Future in der russischen Hauptstadt ist aus österreichischer Sicht gelaufen.

Runde für Runde hat sich das rot-weiß-rote Aufgebot beim 15.000 Dollar+H-Turnier von Moskau um einen Mann reduziert. Ins Finale hat es keiner der vier Südstädter geschafft, Martin Fischer verabschiedete sich am Samstag als letzter heimischer Vertreter. Der Wolfurter musste sich in der Vorschlussrunde Andis Juska mit 6:7, 1:6 geschlagen geben. Der auf drei gereihte Lette hatte zuvor schon für das Aus von Armin Sandbichler gesorgt. In der Weltrangliste wird Fischer (ATP 393) sein Career High von Platz 390 dennoch um mehr als 20 Ränge verbessern.

Vier Asse im Tiebreak: "Shit happens"
Vorzuwerfen hatte sich Fischer nach der Zweisatz-Niederlage nicht allzu viel. "Der erste Satz war von mir eigentlich sehr stark, aber er hat allein im Tiebreak vier Asse serviert. Sein Aufschlag und der Turbobelag hier, das war leider eine tödliche Kombination." Der 20-Jährige versuchte es locker zu sehen ("Shit happens") und zieht nun mit seinen Kameraden dennoch guter Dinge weiter zum zweiten 15.000 Dollar+H-Future in Russland.

Die tennisweb.at-Raster aus Moskau:
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