Samoilova souverän zum Florenz-Titel

Ein Finale, ein Semifinale und viel Schatten auf der ITF-Tour – das ist die Bilanz des österreichischen Nachwuchses von Kalenderwoche 14.

Xenia Samoilova hat in Florenz erstmals den Titel bei einem ITF-Turnier der Kategorie 2 geholt. Die Austro-Russin blieb mit ihrer russischen Partnerin Vesna Manasieva ohne Satzverlust, im Finale gab's ein 6:4, 6:3 gegen die auf vier gesetzten Niederländerinnen Arantxa Rus und Babs van Kampen. Trotz ihrem Erstrunden-Aus im Einzel wird sich die Steirerin in der Rangliste um etwa 15 Ränge verbessern und sich so nah wie nie zuvor an die Top 100 schieben.

Brunner erneut bester ÖTV-Boy
Das Auftreten der Burschen in Italien war weniger von Erfolg gekrönt. Nur Pascal Brunner überstand wie in der Woche davor in Umag seine ersten zwei Partien. Im Achtelfinale gegen den slowenischen Lucky Loser Jan Tavcar kam jedoch auch für den Niederösterreicher das Aus. Marcus Fux, Lukas Jastraunig und Michael Linzer scheiterten in Einzel und Doppel jeweils zum Auftakt, Daniel Geib schon in der Qualifikation.

Gemischte Erfolge in Großbritannien und Japan
Lisa Maria Reichmann kann auf eine starke Woche in Sutton zurückblicken. Beim ITF-Event der Kategorie 5 spielte sie sich bis ins Semifinale. Dort unterlag die Wienerin der Britin Sophie Proctor mit 5:7, 5:7. Im Doppel war in Runde eins Endstation, ein neues Career High knapp über Rang 500 geht sich dennoch aus. Nichts zu holen gab es für Österreichs Jugend in Nagoya (Kat. 1): Manuel Pröll und Jeannine Prentner verloren alle ihre insgesamt vier Matches.

Die tennisweb.at-Raster aus Florenz, ...


... aus Sutton ...


... und aus Nagoya:



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