ÖTV-Debakel in Neapel: Auch Eschauer schon out

Nicht einmal ein Satzgewinn war dem rot-weiß-roten Trio in der drittgrößten Stadt Italiens vergönnt.

Enttäuschend verläuft aus heimischer Sicht das 85.000 Euro+H-Event in Neapel. Am Dienstag verabschiedete sich mit Werner Eschauer der letzte verbliebene ÖTV-Vertreter. Der 32-Jährige unterlag in seinem ersten Match dem Qualifikanten Pablo Cuevas mit 4:6, 2:6. In der Vorwoche hatte der Niederösterreicher den Uruguayaner noch knapp besiegt: Auf dem Weg ins Finale des Barletta-Challengers rang Eschauer den 21-Jährigen nach 4:6, 1:4- und 15:40-Rückstand mit 4:6, 7:5, 6:3 nieder.

Entschädigung im Doppel?
Vor Eschauer war in Neapel auch Alex Peya gescheitert, der Wiener unterlag seinem polnischen Angstgegner Lukasz Kubot (Head-to-head 0:6) 4:6, 3:6. Bereits in der Qualifikation erwischte es Oliver Marach: 2:6, 6:7 (1) gegen den erst 16-jährigen Italiener Enrico Fioravante. Im Doppel mit Jiri Vanek (CZE) steht der Steirer hingegen im Viertelfinale. Peya und Eschauer haben ihre Auftaktpartien noch vor sich.

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