Indian Wells: Hingis für Meusburger eine Nummer zu groß

Sechs Games blieben Meusburger gegen die WTA-Nummer 6 aus der Schweiz.

Nicht nur Roger Federers Siegesserie hat in Indian Wells am Sonntag nach Ortszeit ein Ende genommen, sondern auch jene von Yvonne Meusburger. Die Vorarlbergerin, die zuvor den Biberach-Challenger gewonnen hatte und in Kalifornien vier Siege einfuhr, scheiterte in Runde drei erwartungsgemäß an Martina Hingis. Meusburger verkaufte sich am Center Court gegen die ehemalige Weltranglisten-Leaderin und 15-fache Grand Slam-Siegerin durchaus achtbar, verlor nach 60 Minuten Spielzeit mit 2:6 und 4:6. "Ich wollte immer mal gegen eine so große Spielerin spielen und habe nun gesehen, dass ich gewaltige Fortschritte gemacht habe", freute sich "Meusi". Die Entscheidung fiel erst mit einem Aufschlagverlust von Österreichs aktueller Nummer drei im letzten Game. Damit ist Sybille Bammer die letzte rot-weiß-rote Einzel-Vertreterin in Übersee. Die Ottensheimerin kämpft am Montag gegen die Chinesin Shuai Peng um den Einzug ins Achtelfinale.

Starke Ausbeute
Meusburger kann nach dem Tier I-Turnier in Kalifornien eine äußerst positive Bilanz ziehen. Die Erfolge über Margalita Chakhnashvili, Iroda Tulyaganova, Anna Tatishvili und die auf 32 gesetzte Turniersiegerin von Bogota Roberta Vinci sollten der 23-Jährigen eine Verbesserung ihres Career Highs von Rang 112 bringen. In der am 19. März erscheinenden Weltrangliste wird Tamira Paszek vorerst die heimische Nummer zwei bleiben. Denn Meusburger fällt zugleich das Finale beim 50.000 Dollar-Challenger von Orange aus der Wertung. Dort wird die Schwarzacherin vermutlich auch diesmal an den Start gehen, das Turnier ist heuer aber nur mehr mit 25.000 US-Dollar dotiert.

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