Moser in Luxemburg erneut doppelstark
Im Einzel lief's aus heimischer Sicht weit weniger erfreulich.
Niki Moser kämpft am Samstag um den zweitgrößten internationalen Doppel-Erfolg seiner Karriere nach dem Orange Bowl-Finale der unter 16-Jährigen im Dezember. Der Wiener schaffte beim ITF-Turnier der Kategorie 2 in Luxemburg mit dem Belgier Germain Gigounon den Einzug ins Endspiel. Im Viertelfinale eliminierten die beiden die topgesetzte kroatische Paarung Goran Rozic/Luka Somen, in der Vorschlussrunde folgte ein 4:6, 6:4, 6:3 über die Briten Neil Pauffley und Marcus Willis. Den zweiten ITF-Doppeltitel Mosers in diesem Jahr nach Bergheim (Kat. 4) können nun nur noch die auf zwei gereihten Polen Andrzej Kapas und Mateusz Szmigiel verhindern.
Doppel hui, Einzel pfui
Leer ausgegangen sind die insgesamt fünf heimischen Vertreter in den Einzel-Bewerben. Daniel Geib scheiterte wie Julia Breuss in der ersten Qualirunde. Moser und Irakli Dshandshvgava zogen mit je drei teils starken Siegen in den Hauptbewerb ein, wo die beiden die zuvor gezeigten Leistungen jedoch nicht bestätigen konnten. Pech hatte Xenia Samoilova: Die Austro-Russin unterlag Nummer fünf Sandra Roma mit 6:2, 6:7 (4), 6:7 (3). Ähnlich sieht die Bilanz der sechs ÖTV-Starter in Kramfors (ITF Kat. 3) aus. Einzel-Erfolg gelang in Schweden kein einziger, Lukas Jastraunig und Philip Lang kamen dafür immerhin ins Doppelfinale. Das zweite Turnier in Kramfors (Kat. 4) begann zudem mit einem Quali-Auftaktsieg des Kärntners Bastian Trinker.
Die tennisweb.at-Raster aus Luxemburg:
Die tennisweb.at-Raster aus Kramfors (Woche 1):
Der aktuelle tennisweb.at-Raster aus Kramfors (Woche 2):
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