Dabei stand der Argentinier im Halbfinale des 757.000 Dollar-Events schon kurz vor dem Aus.
Juan Ignacio Chela sicherte sich im Acapulco-Endspiel gegen Carlos Moya mit einem 6:3, 7:6 nach Mexico City 2000, Amersfoort 2002 und Estoril 2004 seinen vierten ATP-Tour-Titel. Auffallend ist, dass der Argentinier alle Turniersiege auf Sandplatz verbuchte. Chela fühlte sich beim mexikanischen ATP-Event, das 2000 noch in Mexico City ausgetragen wurde, schon immer wohl: Er hält bei einem stolzen Match-Rekord von 20:5.
Allerdings war Chela im Halbfinale gegen seinen auf zwei gesetzten Landsmann Augustin Calleri schon so gut wie geschlagen. Calleri lag bereits 6:4, 5:3 voran, als er sich an seinem rechten Oberschenkel verletzte. Zwar kämpfte er noch bis zum 5:5 weiter, schließlich musste er aber aufgeben.
... und hier noch drei Clips aus Acapulco. Zunächst eine Serie eindrucksvoller Winner und das Riesenpech von Agustin Calleri im Semifinale gegen Chela:
Dann Sandplatztennis vom Spanischsten: Tolle Rallyes zeigte das Semifinale zwischen Moya und Ferrero.