Seoul: Marach schlägt japanischen Altmeister

Neben dem Steirer blieb auch Alex Peya zum Auftakt des 100.000 Dollar+H-Challengers ohne Satzverlust.

Alexander Peya und Oliver Marach glückte in der südkoreanischen Olympiastadt Seoul ein guter Start in die neue Turnierwoche: Der Wiener ließ zum Auftakt dem US-amerikanischen Qualifikanten Nick Monroe keine Chance und siegte glatt 6:4, 6:0, Österreichs Nummer drei eliminierte den 32-jährigen Routinier Gouichi Motomura mit 6:4. 7:5 und steht damit ebenfalls im Achtelfinale des 100.000 Dollar+H-Turniers.

Australian Open-Revival für Marach
Im Head-to-head mit dem in Tokio lebenden Japaner stellte der auf sechs gesetzte Grazer damit auf 2:0. Seinen ersten Sieg feierte Marach in Runde zwei der diesjährigen Australian Open-Qualifikation. "Ollis" Achtelfinalgegner kommt auch aus dem "Land der aufgehenden Sonne": Go Soeda ist 22 Jahre alt, schaffte es 2002 unter die Top 20 des Juniorenrankings und scheint in der aktuellen ATP-Weltrangliste auf dem 198. Rang auf. Kurioses Detail: Auch Soeda traf heuer beim ersten Grand Slam-Turnier des Jahres (Qualifikationsrunde drei) auf die aktuelle ATP-Nummer 99: Marach behielt damals knapp mit 6:7, 7:5, 6:4 die Oberhand.

Nachfolger von Roddick, Ginepri und Co.?
Alex Peya bekommt im Achtelfinale eine deutlich unangenehmere Aufgabe vorgesetzt: Der 26-Jährige trifft auf den US-amerikanischen Jungstar Samuel Querrey (ATP 138). In den Vereinigten Staaten steht die Aktie des erst seit wenigen Tagen 19-Jährigen hoch im Kurs. Kein Wunder, denn der Kalifornier, der 2005 zu den zehn besten Jugendlichen weltweit gehörte, kletterte heuer im ATP-Ranking um nicht weniger als 478 Positonen und nahm Rafael Nadal beim Masters Series-Event in Cincinnati den ersten Satz ab.

mm


Die tennisweb.at-Raster aus Seoul:
Herren
Herren-Doppel


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