Biella: Starker Auftakt von Meusburger

Die restlichen ÖTV-Vertreterinnen haben sich aus der knapp 50.000 Einwohner zählenden Stadt im Piemont bereits verabschiedet.

Yvonne Meusburger scheint allmählich wieder auf Touren zu kommen. Nach dem Future-Finale in Innsbruck, wo die Vorarlbergerin nur von einer blutigen Blase gestoppt werden konnte, wechselte "Meusi" wieder auf Challenger-Ebene - mit Erfolg. Österreichs Nummer zwei bezwang in der ersten Runde des 50.000 Dollar+H-Turniers von Biella die Tschechin Michaela Pastikova mit 6:3, 6:2. Die beiden waren heuer bereits im April im französischen Dinan aufeinander getroffen, auch damals hatte Meusburger klar die Oberhand behalten.

Die Top 150 wackeln immer noch
Ein Viertelfinale hat Yvonne Meusburger in Biella aus dem Vorjahr zu verteidigen. Um den drohenden Fall aus den Top 150 vorerst abzuwenden, benötigt Meusburger einen Sieg gegen Zuzana Ondraskova. Keine leichte Aufgabe: Pastikovas Landsmännin erreichte heuer bei den Australian und French Open sowie beim Millionen-Turnier von Miami jeweils die zweite Runde. Darüber hinaus verzeichnete Ondrackova auch einige Erfolge auf Challenger-Ebene und überstand mehrmals die Auftaktrunde in WTA-Hauptbewerben. Beim Tier IV-Event von Estoril stand sie sogar unter den letzten acht.

Schwache ÖTV-Bilanz
Abgesehen von Meusburgers Erstrundensieg ist das Abschneiden der Österreicherinnen in Biella als höchst bescheiden zu beschreiben. Tina Schiechtl zog sich noch am besten aus der Affäre: Die Kitzbühelerin feierte in der Qualifikation zwei Siege, den Sprung in den Hauptbewerb schaffte sie allerdings nicht. Daniela Kix war für diesen als letzte Spielerin direkt qualifiziert. Die Niederösterreicherin unterlag aber gleich in Runde eins der Tschechin Katerina Böhmova - 4:6, 4:6. Im Doppel scheiterten Sandra und Daniela Klemenschits ebenso wie Stefanie Haidner. Barbara Schwartz erwischte es in der ersten Runde der Qualifikation.

mw


Die tennisweb.at-Raster aus Biella:
Damen-Quali
Damen
Damen-Doppel


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