Domzale: Dshandshgava und Reibmayr scheitern im Finale, Moser holt den Titel

Gleich 14 rot-weiß-rote Junioren starteten beim ITF-Kat. 4-Turnier in Slowenien.

Irakli Dshandshgava (ITF 542) hat seinen ersten internationalen Titel verpasst: Der gebürtige Russe meisterte alle seine vier Hürden auf dem Weg ins Endspiel des ITF-Kategorie 4-Turniers im slowenischen Domzale, unterlag dort aber dem mit einer Wildcard ausgestatteten Mike Urbanija mit 2:6, 5:7. Der Lokalmatador hatte in den Runden zuvor bereits Marcus Fux und Nico Reissig (2) ausgeschaltet. Im Doppel blieb ein Österreicher ungeschlagen: Niki Moser und sein belgischer Partner Germain Gigounon beendeten das Turnier sogar ohne Satzverlust. In der Weltrangliste machte der 16-Jährige Wiener dadurch etwas mehr als 100 Plätze gut und wird damit als 770. so gut wie nie zuvor geführt. Dshandshgava verbesserte sich um knapp 130 Positionen an die 415. Stelle.

Eine Russin wird zum doppelten Stolperstein
Bei den Mädchen konnte sich die rot-weiß-rote Bilanz ebenfalls sehen lassen: Im Einzel war für Isabella Reibmayr im Viertelfinale Endstation. Die erst 14-jährige Tirolerin musste sich der Nummer zwei des Turniers, der im Ranking um über 500 Plätze besser klassierten Natalia Ryzhonkova (ITF 294), klar in zwei Sätzen geschlagen geben, mit dem erstmaligen Einzug unter die Top 700 erhielt die Spielerin des TC Raiffeisen Schwaz aber ein schönes Trostpflaster. Wie Reibmayr an der Russin gescheitert ist auch Lisa Maria Reichmann: Die 16-Jährige, die sich im Einzel erfolgreich für den Hauptbewerb qualifizieren konnte, unterlag Ryzhonkova allerdings erst im Finale der Doppel-Konkurrenz.

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Die tennisweb.at-Raster aus Domzale:
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