Peya nach neun Siegen in Folge geschlagen

Beim 25.000 Dollar+H-Challenger im russischen Togliatti scheiterte Alexander Peya im Endspiel in drei Sätzen.

Togliatti scheint Alexander Peya zu liegen: 2001 und 2002 gewann der "Baron" den Challenger, 2003 erreichte er das Viertelfinale. 2006 schaffte es der Wiener ins Finale. Dort unterlag die Nummer eins der Setzliste gegen den an zwei gereihten Italiener Uros Vico 6:3, 4:6, 1:6. Es war Peyas erste Niederlage nach neun Siegen en suite, in der Vorwoche hatte der Wiener beim 125.000 Dollar+H-Challenger in Istanbul gewonnen.

Ein Challenger-Sieg vom Career-High entfernt
35 Punkte für die Entry-List der ATP ist das Finale für Alex wert. Damit sollte sich Österreichs aktuelle Nummer vier von Rang 144 auf eine Position um 130 steigern können. Auf sein Career-High von 114 aus dem September 2004 fehlen Alex dann noch knapp 50 Punkte – ein Challengersieg.

Mit deutscher Unterstützung bergauf
Die Steigerung des 26-Jährigen ist bemerkenswert, startete er nach einer völlig verkorksten Saison 2005 doch als Nummer 298 ins Jahr 2006. In Düsseldorf arbeitet Peya seit Oktober 2005 in einer Trainingsgruppe mit Björn Phau und Tomas Behrend sowie deren Coaches Marko Seidensticker und Klaus Langenbach. Auch seinen Schläger wechselte Alex im April – von Head auf Wilson.


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Die tennisweb.at-Raster aus Togliatti:
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