Im großen Gipfeltreffen beim Bank Burgenland/Wiener Städtische Open 2006 setzte sich Nummer eins Mario Haider-Maurer gegen Walter Treu knapp durch. Der Damen-Bewerb ging an Kristin Schüler.
Nach vier Spieltagen ging am gestrigen Freitag das Bank Burgenland/Wiener Städtische Open 2006 zu Ende - mit einem Final-Krimi zwischen den beiden Topfavoriten des Turniers. Mit Mario Haider-Maurer hatte am Ende die Nummer eins allerdings knapp die Nase vorne, Walter Treu scheiterte knapp: Mit 6:7, 6:3, 7:5 gewann der Topgesetzte aus dem Waldviertel. Kurz-Zuschauer und Turnierleiter Stefan Hirn: "Da ist es wirklich schade, dass man sich als Turnierleiter am Ende schon mit dem Abrechnen beschäftigen muss. Das war ein packendes Finale, genau wie man sich das wünscht."
Schüler macht's kurz
Mit einer beinahe schon humorlosen Souveränität spielte auch bei den Damen die Topgesetzte sicher den Turniersieg nach Hause. Kristin Schüler verteilte bis zum Endspiel in jedem Match mindestens einmal die Null (gegen Iris Jaklin, Michaela Koppi und Marion Hollenthoner jeweils im zweiten Satz), im Finale war dann Nummer drei Christa Magister ebenso chancenlos - 6:2, 6:2 hieß es am Ende aus Sicht der verdienten Turniersiegerin Kristin Schüler, die sich damit ihren vierten Erfolg in diesem Jahr sicherte.
Das Nummer eins-Pärchen war im Burgenland nicht zu schlagen.
