Marburg: Björn Treber gewinnt ETA-Turnier

Im Doppel reichte es mit Sebastian Stiefelmeyer zum Finaleinzug.

38 heimische Nachwuchshoffnungen waren beim ersten ETA-Turnier der unter 14- und unter 16-Jährigen in Marburg an den Start gegangen. Der Erfolg blieb allerdings mit einem Einzel-Viertelfinale von Dominik Wirlend überschaubar. Das sollte sich letzte Woche beim zweiten Event in Sloweniens zweitgrößter Stadt ändern: Denn mit Björn Treber (U14) trug sich ein Österreicher in die Siegerliste des Bergant Memorials ein.

Treber zeigt auf
Beide U14-Nationalkader (Burschen und Mädchen) wurden unter Betreuung von Wolfgang Thiem und Matthias Schuck nach Marburg entsandt. Treber, seines Zeichens Österreichischer Hallenmeister seiner Altersklasse, ragte dabei durch seine Leistungen besonders hervor. Der Kärntner überzeugte laut Schuck durch sein druckvolles Spiel und einen starken Aufschlag. Seine Stärken spielte er auch im Finale aus: 6:4, 6:1 gegen den Deutschen David Gaissert.

Nur von Hirsch gefordert
In der Vorschlussrunde hatte Treber bei dem Turnier der Kategorie 2 Landsmann Sebastian Stiefelmeyer eliminiert. Mit dem Wiener gelang ihm im Doppel immerhin der Einzug ins Finale, wo es eine knappe Niederlage setzte. Bei den Mädchen wusste am ehesten Stephanie Hirsch (U14) zu überzeugen: Die Niederösterreicherin scheiterte im Viertelfinale an der Slowenin Ursa Jerman (7), nahm der späteren Siegerin aber als einzige einen Satz ab.

U16: Ein Achtelfinale als Highlight
Kürzer liest sich die Erfolgsliste der heimischen Youngsters bei den unter 16-Jährigen: Nur Tristan Samuel-Weissborn erreichte das Achtelfinale, dort war er allerdings chancenlos. Im Doppel schaffte es der Niederösterreicher mit dem Wiener Maximilian Neuchrist ins Halbfinale.

mw


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