Oliver Marach ist Top 100!

Alex Peya ist Österreichs neue Nummer drei im Doppel.

Erstmals seit dem 29. August 2005 stellen Österreichs Tennis-Herren wieder zwei Mann aus den Top 100 der ATP-Rangliste. Oliver Marach verbesserte sich dank des Challenger-Sieges in Rom um 16 Plätze auf Rang 96 und besitzt damit zum ersten Mal in seiner Karriere ein zweistelliges Ranking. Die heimische Nummer eins ist weiterhin Jürgen Melzer. Dem Deutsch-Wagramer brachte das Halbfinale beim ATP-Turnier von München einen Sprung von 70 auf 64 ein.

Neben Melzer war in Bayern mit Alex Peya ein zweiter ÖTV-Profi im Einzel-Einsatz. Der Wiener Qualifikant verpasste zwar sein erstes Viertelfinale auf der großen Tour, machte durch den Achtelfinaleinzug aber dennoch einen Satz von 289 auf 269. Der Weg zu seinem Career High von 114 ist allerdings immer noch ein weiter; Peya müsste dazu sein Punktekonto beinahe verdreifachen.

Im Doppel lief es für Alex Peya in München noch besser als im Einzel. Mit dem Deutschen Björn Phau musste er sich erst im Endspiel, dem zweiten in seiner Laufbahn, geschlagen geben. Zur Belohnung erbte Alex die Nummer drei-Position von Oliver Marach im ATP-Doppelranking. Peya ist nun die Nummer 78 der Welt, Marach wird auf 85 gereiht.

Kaum Veränderungen gab es aus rot-weiß-roter Sicht in den vorderen Sphären der am 8. Mai neu erstellten WTA-Ranglisten. Lediglich Daniela Kix drückte durch Runde zwei beim Charlottesville-Challenger ihr Career High von 195 um drei Ränge. Etwas schlechter gereiht als Kix sind Anna Bartenstein und Patricia Mayr zwar noch, seit Montag aber so gut wie nie zuvor. Bolletieri-Schützling Bartenstein machte 15 Plätze gut (Rang 367), Mayrs Future-Erfolge brachten ein Plus von 34 Positionen und Stelle 564. In der Doppel-Rangliste wird die Tirolerin nun wieder geführt, Mayr belegt Platz 668. Auch Babsi Schwartz machte an Boden gut, für Jennifer Schmidt und Stefanie Haidner ging es hingegen abwärts.

mw




zurück zur Übersicht