Sybille Bammer mit Career-High zum FedCup

Auch Oliver Marach, Rainer Eitzinger und Daniela Kix so gut wie nie.

Dank ihres Einzugs in die zweite Runde beim 1.340.000 Dollar-Turnier in Charleston, konnte sich Österreichs beste Tennisdame Sybille Bammer um sechs Positionen auf Rang 53 im WTA-Ranking steigern. Die Ottensheimerin ist damit vor dem FedCup-Wochenende (Österreich trifft auswärts auf Spanien) so gut wie nie zuvor gereiht. Auf ihr großes Jahresziel - die Top 50 - fehlen ihr derzeit keine 20 Punkte mehr; ein Viertelfinale bei einem WTA-Turnier würde vermutlich reichen. Und bis Ende Juni hat Sybille lediglich neun Zähler zu verteidigen.

Auch Daniela Kix steigerte sich in der Damenweltrangliste von 214 auf 209, ihr Career-High. Der 21-Jährigen wurden die Punkte vom Achtelfinale in Putignano vor einer Woche gutgeschrieben. Mit den Punkten vom Semifinale beim 25.000 Dollar-Challenger von Jackson in den USA von der Vorwoche, wird sich die Niederösterreicherin nächste Woche erstmals unter den besten 200 Tennisspielerinnen wieder finden.

Yvonne Meusburger verlor 14 Plätze im Ranking und ist die Nummer 126 der Welt. Der Vorarlbergerin fielen 25 Punkte vom Turniersieg beim 25.000 Dollar-Event von Coatzacoalcos aus der Wertung. Heuer war Österreichs Nummer zwei beim höher dotierten Turnier von Dinan gestartet; die Punkte fürs Semifinale kamen bereits eine Woche vorher in die Wertung.

Auch Oliver Marach verbesserte mit seinem Zweitrundeneinzug beim ATP-Turnier in Houston seine Karriere-Bestmarke von 109 um einen Platz. Die magische Top 100-Marke will Oli in dieser Woche beim 100.000 Dollar+H-Challenger auf den Bermudas knacken: Ein Semifinale wäre dafür allerdings nötig.

Rainer Eitzinger machte dank seines Challenger-Sieges in Mexiko satte 49 Plätze gut knackte damit erstmals die Top 200-Marke. Als Nummer 188 der Welt fehlen ihm nur noch 64 Zähler auf Österreichs aktuelle Nummer vier Daniel Köllerer, der derzeit eine Sperre absitzt.

Zbynek Mlynarik, der seine aktive Karriere bereits beendet hat, fiel um 123 Plätze im Ranking zurück. Er verteidigte seinen Future-Titel in Little Rock nicht, versuchte sich stattdessen bei einem Challenger in Valencia (beides USA). Dort scheiterte er nach überstandener Qualifikation allerdings in Runde eins.

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