Bartenstein knackt Top 400

Anna Bartenstein und Thomas Holzmann dürfen sich über neue Career Highs freuen. Den mit Abstand größten Sprung nach vorne machte aber Wolfgang Schranz.

Die zwölfte Ausgabe der Damen- und Herren-Rankings ist für viele der heimischen Cracks die bislang lesenswerteste in diesem Jahr. Bei den Herren machten gleich vier Österreicher einen großen Sprung nach vorne. Angeführt wird das Quartett vom ehemaligen Daviscupper Wolfgang Schranz. Der 30-Jährige bekam acht Zähler für seinen überraschenden Finaleinzug in Saragossa gutschrieben, und verbesserte sich damit um gleich 560 Plätze auf den 963. Rang. Auf sein Career High vom November 1998 fehlen dem Chef des Wiener Leistungszentrums aber immer noch exakt 827 Positionen.

Neue Bestleistungen haben dafür Thomas Holzmann und Anna Bartenstein inne: Dem Linzer gelang mit den errungenen zwei Punkten vom Kroatien-Satellite eine Steigerung um 41 Positionen auf Platz 857, die Schülerin von Nick Bolletieri knackte sogar erstmals die Top 400. Dank des Viertelfinal-Einzugs in Poza Rica gelang Bartenstein ein Sprung um 50 Plätze an die 384. Stelle im WTA-Ranking.

Ebenfalls deutlich aufwärts ging es für Stefan Wiespeiner und Markus Egger. "Wiesi" rangiert mit zwölf Zählern mehr (Turniersieg in Malmö) jetzt auf dem 489. Platz. Damit fehlt ihm auf seine bisherige Bestleistung (ATP 474) nur noch ein einziger Zähler. Egger bekam dank des guten Abschneidens bei der kroatischen Satellite-Serie diese Woche vier Punkte gut geschrieben. Eine Steigerung um 86 Positionen auf den 831. Rang wurde ihm damit ermöglicht.

Bei den Mädchen könnte es bald eine neue Nummer eins geben, denn Österreichs derzeit beste Juniorin Tamira Paszek musste einen Rückfall um zwölf Positionen an die 33. Stelle im ITF-Ranking hinnehmen. Die Vorarlbergerin verlor 100 Punkte von ihrem Turniersieg in Cap d'Ail (FRA) und scheint damit nur noch drei Positionen vor Niki Hofmanova auf.


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