Mit Routine und Jugend zum Masters-Sieg

Stefan "Sampras" Hirn und Xenia Samoilova beendeten mit den Siegen beim Salzburger Wintercup Masters in Anif die Hallensaison.

"Hirn gegen Haider-Maurer ist vergleichbar mit Sampras gegen Agassi", meint Stefan Hirn. Nachsatz: "nur auf einem anderen Niveau."
Zu stark: Stefan Hirn.
Das Prestige-Duell der beiden Niederösterreicher im Finale des Salzburger Wintercup-Masters ging mit 7:5, 6:2 an den topgesetzten tennisweb.at-Kolumnisten. "Ich hab mich hier von Match zu Match gesteigert", erklärte der mit 25 Jahren älteste Spieler im Turnier. Damit holte er sich zum Abschluss seiner Hallensaison 2005/2006 den ersten Titel. In Sandhallen und auf Freiluft-Hartplätzen will er sich in den nächsten Wochen auf die Sandplatzsaison vorbereiten.

"Ich hab hier richtig gut gespielt"
"Ich hab mir vor dem Turnier schon gedacht, dass der Sieg drinnen ist", erzählte Xenia Samoilova nach ihrer Partie.
Schnörkellos: Xenias Backhand.
Im Damenfinale setzte sich die 16-Jährige gegen die 24-jährige ehemalige WTA-Top-500-Spielerin Bianca Kamper mit 4:6, 7:5, 6:2 durch. "Ich bin ziemlich zufrieden, hab hier richtig gut gespielt. Nur am Beginn des Turniers war ich verklemmt", analysierte die Steirerin.

Von Anif nach Wimbledon?
Die nächsten Turniere auf Xenias Turnierplan: ITF-Events in Umag und Florenz. "Ich hab Anif als Vorbereitung gespielt, ich wollte einige Matches in den Beinen haben." Ziel der 16-Jährigen ist es sich für den Juniorinnen-Bewerb von Wimbledon zu qualifizieren. Dafür bleiben ihr noch elf Turnierwochen.

PR


Die tennisweb.at-Ergebnisse aus Anif:
Herren
Damen



zurück zur Übersicht