Besancon: Koubek nimmt Aufschlag-Ass Guccione raus

Stefan Koubek steht beim 85.000 Euro+H-Challenger im französischen Besancon unter den letzten Acht, Alex Peya im Doppel im Halbfinale.

Mit 7:6 und 7:6 setzte sich Österreichs aktuelle Nummer drei Stefan Koubek in Runde zwei des 85.000 Euro+H-Challengers von Besancon gegen Australiens 20-jährige Aufschlagkanone Chris Guccione durch. Koubek baute damit seine beachtliche Siegbilanz seit dem ATP-Turnier von Zagreb Ende Jänner auf 10:2 aus. Lediglich der Weltranglisten-Fünfte Ivan Ljubicic konnte Koubek seither bezwingen.

Top 100 nicht mehr weit
Aktuell liegt Stefan mit 335 Punkten auf Platz 123 der ATP-Entry-List. Nur 36 Punkte vor "Steff" belegt Oliver Marach derzeit Platz 109 im Ranking und ist damit Österreichs Nummer zwei. Um Marach abzulösen, muss es Koubek ins Finale schaffen. Für ein zweistelliges Ranking sind zumindest 70 Punkte nötig, 80 gäbe es für den Turniersieg. Die nächste Hürde für Stefan ist der Kroate Sasa Tuksar, der die französische Wildcard Mathieu Montcourt trotz 1:4-Rückstands im ersten Satz mit 7:5, 6:1 eliminierte. Gegen Tuksar, derzeit Nummer 170 der Welt, hat der 29-jährige Kärntner noch nie gespielt. Für Koubek geht es gegen Tuksar auch um ein Special Exempt für den nächstwöchigen Challenger in Cherbourg.

Fünftes Semi in Folge für Peya
Schon mit dem Viertelfinale in Besancon schien es so gut wie fix. Nun jedoch hat Alex Peya mit dem Erreichen des fünften Halbfinales ensuite den Wiedereinzug in die Top 100 der Doppel-Weltrangliste definitiv in der Tasche. Der Wiener schlug mit dem Deutschen Alex Waske das Duo Irakli Labadze (GEO)/Mirko Pehar (USA) mit 7:6, 6:2. Als nächstes warten auf Alex und Alex die auf vier gesetzten Jean-Claude Scherrer aus der Schweiz und der Kroate Lovro Zovko.

PR/mw


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