Koubek muss Saisonauftakt verschieben

Verkühlung aus St. Anton nach einer Woche überwunden, aber „starte 2006 erst in Australien“.

2005 geht für Stefan Koubek so zu Ende, wie das Jahr verlaufen ist: weder plan- noch wunschgemäß. Die Verkühlung, die sich der Kärntner bei der tele.ring Tennis Trophy in St. Anton am Arlberg vor dem Finale gegen Jürgen Melzer zugezogen hatte, zwang ihn zu einer ganzen Woche Bettruhe, nur unterbrochen durch den ersten Gerichtstermin nach seiner Klage gegen Dr. Martin Leixnering, jenen Wiener Arzt, der ihm die verhängnisvolle Spritze ins Handgelenk verabreicht hatte, die letztlich zur ITF-Sperre führte.

Doha abgesagt
Koubek zog seine Konsequenzen aus der Zwangspause, wie er im tennisweb.at-Tagebuch verrät. Der derzeit nur auf ATP-Rang 182 geführte Kärntner wird weder den Challenger in Doha bestreiten noch das folgende ATP-Tour-Event, das er ja 2003 gewann. Er wird stattdessen in Wien mit Günter Bresnik versuchen, den Trainingsrückstand wettzumachen. Koubek in seinem Tagebuch: „Ich hätte Doha gerne gespielt, aber es ist die bessere Entscheidung, jetzt daheim zu trainieren.“ Seinen 29. Geburtstag am 2. Jänner 2006 wird er noch in Österreich verbringen, danach in Sydney oder bei den Australian Open in Melbourne sein Tennisjahr 2006 beginnen.

sw




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