Turniersieg und Niederlage für Peya in Jiangmen

Beim China-Future setzte es für Alex Peya im Einzel eine Halbfinal-Niederlage, im Doppel holte er seinen sechsten Saisontitel.

Gemischte Gefühle gab es für Alex Peya beim 15.000 Dollar-Future in Jiangmen, China. Erfreuliches erreichte er im Doppel: Dort feierte der Wiener an der Seite des Deutschen Lars Übel seinen sechsten Turniersieg in dieser Saison. Im Endspiel besiegten die beiden die koreanische Paarung Kyu-Tae Im/Sun-Yong Jr. Kim in knappen zwei Sätzen mit 7:6 (4) und 7:5. In der bisherigen Saison feierte Peya bereits fünf Challenger-Erfolge im Doppel, diesmal langte er auf Future-Ebene zu.

Wermutstropfen Einzel
Im Einzel klappte es dagegen nicht ganz so gut für den österreichischen Daviscupper. Dort unterlag er in der Vorschlussrunde dem Chinesen Kyu-Tae Im mit 6:4, 4:6 und 0:6. Dennoch konnte er seit dem Donetsk-Challenger - dort scheiterte er erst im Endspiel - sein erstes Halbfinale erreichen.

Zurück unter die besten 300?
Auch im Ranking geht es mit dem jüngsten Ergebnis endlich wieder einmal aufwärts. Nachdem der 25-Jährige in diesem Jahr schon etwa 180 Plätze in der Entry List eingebüßt hat, bringen ihn die 12 Punkte vom Jiangmen-Halbfinale wieder nach vorne: Er wird sich auf eine Position um 300 schieben, mit etwas Glück gelingt sogar der Wiedereinzug unter die Top 300.

ap


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