Jiangmen: Zwei ohne Konstantin

Alex Peya und Martin Slanar marschierten beim chinesischen 15.000er locker ins Viertelfinale. Conny Gruber war hingegen chancenlos.

Da waren’s nur noch zwei! Mit einer klaren 2:6, 1:6-Niederlage gegen den Chinesen Jr. Wang Yu (7) verabschiedete sich Konstantin Gruber vom 15.000 Dollar-Future im chinesischen Jiangmen. Ein Viertel der acht verbliebenen Teilnehmer kommt trotzdem aus Österreich. Alex Peya (5) fertigte den Qualifikanten Ji Shi (CHN) mit 6:1, 6:4 ab, Martin Slanar (Q) bezwang den Koreaner Sun-Yong Jr. Kim in seiner Achtelfinalpartie mit 6:4, 6:3.

Zwei Niederlagen winken Chu
Auf den Finaleinzug beim Challenger im ukrainischen Donetsk Anfang September folgten mäßig erfolgreiche Wochen für Alexander Peya. Bei den letzten fünf Turnieren feierte der 25-Jährige nur zwei Siege. Jetzt probiert es die ehemalige ATP-Nummer 114 auf Future-Ebene. Erfolgreich, wie man sieht. Gegen den US-amerikanischen Qualifikanten Jonathan Chu kann Alex den nächsten Schritt tun. Im Doppel hat es gegen eben diesen Gegner schon geklappt. Peya und sein deutscher Partner Lars Übel besiegten Chu und den Tschechen Adam Vejmelka mit 6:4, 6:7 (4), 6:1. Im Semifinale geht es für die Topgesetzten gegen Hsin-Han Lee und Tai-Wei Liu aus Taipeh.

Slanar auf dem Weg zurück
Im Mai letzten Jahres stand Martin Slanar schon einmal auf ATP-Position 409. Es folgte der Dienst beim Bundesheer, weshalb man den 24-Jährigen aktuell erst auf Position 1004 wieder findet. Seit August ist Slanar nun international wieder aktiv. Seinen bisher größten Erfolg nach dem Comeback, das Viertelfinale beim Future in Arzachena (ITA), hat er mit den Siegen in China eingestellt. Für ihn geht es nun gegen den an sechs gesetzten Koreaner Oh-Hee Kwan. Im November 2004 hatte der Wiener schon mal das Vergnügen mit Kwan – da gewann Slanar klar mit 6:0, 6:3.

mk


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