Kein Sieg für Meusi in Minsk - jetzt wackeln die Top 150!

In drei Sätzen musste sich Yvonne Meusburger beim 25.000er in Minsk zum Auftakt geschlagen geben.

Beim Generali Ladies in Linz hatte Yvonne Meusburger noch mit zwei Qualisiegen und dem Einzug in den Hauptbewerb als Lucky Loserin aufgezeigt - in der Woche darauf erlitt Meusburger allerdings einen kleinen Rückschlag. In der weißrussischen Hauptstadt Minsk war für Österreichs Nummer zwei gleich zum Auftakt Schluss. "Meusi" musste sich beim 25.000 Dollar-Challenger in der ehemaligen Sowjetunion der Qualifikantin Agnieszka Radwanska mit 1:6, 6:3, 3:6 geschlagen geben.

Radwanska mag Österreich
Die 16-jährige Polin ist allerdings alles andere denn ein unbeschriebenes Blatt: Der Juniorinnen-Wimbledon-Titel mit einem Finalsieg über das heimische Nachwuchs-Ass Tamira Paszek Anfang Juli sowie der Turniersieg beim Kategorie 1-Turnier in Wels in Einzel und Doppel (mit ihrer jüngeren Schwester Urszula) brachte Radwanska bis auf Rang drei der ITF-Jugendweltrangliste. Im Damen-Ranking hat es Radwanska bereits unter die besten 600 geschafft.

Trainingswoche für Meusburger
Für Meusburger kommt die Niederlage zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt. Der gebürtigen Vorarlbergerin fällt mit dem 31 WTA-Punkte bringenden Turniersieg vom vorjährigen 25.000er in Sint-Katelijine-Waver (BEL) ihr zweitbestes Resultat aus der Wertung. Für Meusi bedeutet das einen Rückfall in der Weltrangliste um rund 20 Positionen auf einen Platz um 150. Nächste Woche steht für Meusburger Training auf dem Programm. Beim 25.000 Dollar-Challenger von Pruhonice (CZE) vom 14. bis 21. November will Yvonne dann wieder auf die Tour einsteigen.

mw


Der tennisweb.at-Raster aus Minsk:
Damen


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