Peya erledigt die Pflicht - Eitzinger scheitert an der Kür

Alex Peya hat dank eines klaren Sieges in der zweiten Quali-Runde erstmals seit fast einem Jahr die Chance auf einen ATP-Hauptbewerb.

Der Weg in die dritte Runde der Qualifikation zum 323.250 Euro-Turniers in Metz war für Alex Peya wohl nicht der schwerste - dennoch erspielte sich der Wiener äußerst effizient die Chance auf seinen ersten ATP-Hauptbewerb seit Sankt Petersburg Ende Oktober 2004. Nach einem kampflosen Einzug in die zweite Quali-Runde siegte Peya dort gegen den französischen Wildcard-Mann Herve Karcher mit 6:2, 6:0.

Chance auf Revanche
Die letzte Hürde vor dem tatsächlichen Einzug in den Metz-Hauptbewerb ist der Serbe Novak Djokovic. Dieser ist im Quali-Tableau in Metz auf Nummer zwei gesetzt und profitierte in seiner Partie von der Aufgabe seines russischen Gegners Yuri Schukin beim Stand von 6:4, 4:6. Im bisher einzigen Duell mit dem ATP-81. unterlag Alex Peya im Februar beim Belgrad-Challenger in zwei Sätzen.

Break-Vorsprung vergeben
Bei Rainer Eitzinger, der seine zweite Partie gegen den Franzosen Gilles Simon, sah es lange Zeit ebenso gut aus: Eitzinger holte Satz eins im Tiebreak, verlor zwar den zweiten Satz mit 1:6, lag aber im entscheidenden dritten Durchgang bereits mit Break vorne. Diesen Vorteil konnte der Tiroler am Ende allerdings nicht nutzen, unterlag mit 4:6 und muss enttäuscht die Heimreise antreten. Der nächste geplante Turnierstart des 22-Jährigen ist beim 25.000 Dollar+H-Challenger in Barcelona.

ap


Die tennisweb.at-Ergebnisse aus Metz:
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