Zwangspause für Petra Rußegger

Die Kitzbühelerin muss sich wegen einer Zyste im Unterkiefer operieren lassen.

Österreichs derzeit sechsbeste WTA-Spielerin Petra Rußegger wird mindestens vier bis sechs Wochen pausieren müssen. Die Kitzbühelerin leidet vermutlich bereits seit Monaten an einer Zyste im Unterkiefer. "Ich bin ständig müde, fühl' mich seit einem halben Jahr kränklich", beschreibt Petra ihre Symptome, die sie in den Superliga-Partien gegen Susi Six und Evi Fauth, sowie beim Challenger von Durmersheim zur Aufgabe gezwungen hatten.

Ob Petra weiterhin professionell durchzieht, ist noch nicht fix.
Kieferknochen angegriffen
Entdeckt wurde die Zyste, ein sackartiges Geschwulst mit flüssigem Inhalt, bei einem Zahnarztbesuch. Bei Petra hat sie schon Golfballgröße und hat bereits den Kieferknochen angegriffen. Die Tirolerin wird voraussichtlich noch in dieser Woche operiert, vier bis sechs Wochen Pause sind danach Pflicht.

Zukunft ungewiss
Dennoch denkt die 26-Jährige positiv, obwohl sogar das Lachen wegen der Zyste schmerzt: "Ich bin froh, dass ich endlich weiß, was mit mir los ist." Wie es mit der Tenniskarriere der Spielerin des TC ISB Altenstadt weitergeht, weiß sie selbst noch nicht: "Wenn ich wieder fit bin, werde ich entscheiden, ob ich noch ein Jahr dranhänge."

pr




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