Erstes Finale seit 17 Monaten für Peya

Alexander Peya steht beim 50.000 Dollar-Challenger im ukrainischen Donetsk im Endspiel. Der Wiener verhindert damit den Absturz aus den Top 300.

Einen 7:5, 6:4-Erfolg gegen den Tschechen Tomas Cakl fuhr Alexander Peya im Semifinale des 25.000 Dollar+H-Challengers von Donetsk in der Ukraine ein. Der Wiener steht damit erstmals seit über 17 Monaten wieder im Einzel-Endspiel eines Profiturniers, damals gewann er das Event im koreanischen Busan.

Das Schlimmste verhindert
35 Punkte für die Einzel-Weltrangliste ist das Finale in Donetsk wert, 50 gäbe es für einen Turniersieg. Und Peya braucht die Points dringend, fallen ihm in der nächsten Woche doch 90 seiner 188 Zähler aus der Wertung – 2004 hatte er aus der Quali die dritte US Open-Runde erreicht. Immerhin hat der Wiener, derzeit die Nummer 208 mit seinem Finaleinzug in der Ukraine den Fall aus dem Top 300 im Ranking verhindert.

Revanche für Graz?
Im Endspiel geht's für Peya nun entweder gegen die ukrainische Wildcard Michail Filima oder gegen den Polen Lukasz Kubot. Gegen Letzteren musste sich Peya erst kürzlich beim Graz-Challenger mit 6:7 im Tiebreak des dritten Satzes geschlagen geben, nachdem er schon auf den Matchgewinn serviert hatte.

pr


Die tennisweb.at-Ergebnisse aus Donetsk:
Herren
Herren-Doppel


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