Teheran: Schranz kämpft umsonst

Markus Krenn und Philipp Müllner siegten zum Auftakt des Future-Hauptbewerbs in der iranischen Hauptstadt.

Beim 15.000 Dollar-Future in der iranischen Hauptstadt Teheran kämpfte sich ÖTV-Ex-Daviscupper Wolfgang Schranz, der im März in Anif einen Future-Doppeltitel holte, als einziger Österreicher ohne Probleme durch die Qualifikation. Damit stand der Crack vom Badener AC neben Dmitri Kotchetkov, Philipp Müllner und Markus Krenn, die alle drei fix qualifiziert waren, im Hauptbewerb.

Müllner siegt im ÖTV-Duell
Dort fand zwischen Müllner und Kotchetkov gleich zum Auftakt ein Duell zwischen zwei heimischen Spielern statt, das mit Müllner der schlechter platzierte gewann: Er siegte glatt mit 6:2, 6:2. Markus Krenn besiegte die Nummer acht des Turniers, den Iraner Ashkan Shokoofi 6:4, 3:6, 6:3. Wolfgang Schranz, die ehemalige ATP-Nummer 136 (November 1998), hatte es ebenfalls mit einem Iraner, dem an vier gesetzten Benjamin Balleret zu tun. Trotz gutem Start gab es eine 7:6 (5), 4:6, 4:6-Niederlage.

Zweimal Viertelfinale
Auch im Doppel gab es ein österreichisches Duell: Dabei besiegte Schranz an der Seite des Schweden Kalle Flygt das Paar Kotchetkov/Shahzad Khan 6:2, 6:4. Auch Krenn/Müllner zogen nach einem klaren Zweisatz-Erfolg gegen das iranische Gespann Koorosh Hashemian/Omid Souri ins Viertelfinale ein.

ap


Die tennisweb.at-Ergebnisse aus Teheran:
Herren-Quali
Herren
Herren-Doppel


zurück zur Übersicht