Pech für Sandra und Daniela in Wimbledon

Die FedCup-Zwillinge wurden zur Doppel-Quali nicht zugelassen.

Die Zwillinge nehmen's wenigstens mit Humor: "Es gibt ein nettes, aber wahres Sprichwort: Außer Spesen nichts gewesen!" Trotz der Umstellung des Doppelsystems der WTA, das das Einzelranking stärker wertet, waren Daniela und Sandra Klemenschits noch am 9. Juni - also zwei Tage nach Nennschluss - als zehntes Paar in der Qualifikation für Wimbledon startberechtigt. Als sie nun nach London gereist waren, wurde Österreichs FedCup-Zwillingen jedoch mitgeteilt, dass das dritte Grand Slam-Turnier des Jahres ohne sie über die Bühne gehen werde. "Die Auskunft war kurz und bündig: Die Spielerinnen, die nicht mehr ins Hauptfeld gekommen waren, wurden noch in die Quali gegeben. Und dabei wurde durch die neue Regelung bei allen, die weit schlechter im Doppel sind als Daniela und Sandra, das Einzel-Ranking herangezogen ..."
Entmutigen lassen sich die Salzburgerinnen von dieser Enttäuschung allerdings nicht: "Wir kämpfen trotzdem weiter, die Top 100 zu erreichen!"

sw


Foto: Dieter Nagel


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