Wimbledon-Quali: Gemischtes Losglück für ÖTV-Damen

Yvonne Meusburger geht gegen Nathalie Vierin an den Start, auf Sybille Bammer wartet die auf Nummer sechs gesetzte Russin Ekaterina Bychkova.

Österreichs Herren erlitten am ersten Tag der Wimbledon-Quali ein Debakel, in sechs Matches gelang lediglich ein Satzgewinn. Besser könnte es für die ÖTV-Damen laufen, bei denen der Bewerb einen Tag später beginnt. Die Auslosung ergab ein machbares Los für Yvonne Meusburger, auf Sybille Bammer wartet ein schwerer Brocken.

Yvonne Meusburger - Nathalie Vierin
Nathalie Vierin tritt bereits zum vierten Mal in der Quali des weltgrößten Rasenturniers an. Ihr bestes Ergebnis erreichte sie allerdings bei ihrem ersten Antritt vor fünf Jahren, wo sie in die zweite Runde einziehen konnte. 2003 und 2004 schied sie zum Auftakt aus. Im Head to Head mit Yvonne Meusburger führt die Italienerin: Beim bisher einzigen Aufeinandertreffen in Vaduz 2003 gewann die aktuelle Nummer 161 der Welt in drei Sätzen.

Sybille Bammer - Ekaterina Bychkova
Deutlich schwerer erwischte es Österreichs Nummer zwei Sybille Bammer: Sie muss gegen die Nummer sechs des Rasters, die Russin Ekaterina Bychkova, antreten. Die 20-Jährige tritt zum ersten Mal bei einem Turnier auf Rasen an, auch gegen Bammer kann sie noch auf keine Erfahrungswerte zurückgreifen. Ihre Referenzen sprechen jedoch für sie: Die Russin tourt erst seit zweieinhalb Jahren regelmäßig, seitdem schaffte sie schon den Sprung auf WTA-Position 116.

red


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