Österreichische Hoffnung mit den Klemenschits-Twins ausgeschieden

Beim 140.000 Dollar-Turnier von Rabat in Marokko musste sich Qualifikantin Sybille Bammer in der ersten Hauptrunde verabschieden.

Österreichs Nummer zwei Sybille Bammer, die sich beim 140.000 Dollar-Turnier von Rabat durch drei Qualifikationsrunden gekämpft hatte, scheiterte in der ersten Runde des Hauptbewerbs. Die Oberösterreicherin musste sich der französischen Titelverteidigerin Emilie Loit mit 6:7, 3:6 geschlagen geben.

Strittige Entscheidung kostet das Match
Auch in ihrem achten WTA-Hauptbewerb blieb Bammer damit ihr erster Sieg verwehrt, wieder einmal war die 25-Jährige aber knapp dran: Im ersten Durchgang vergab Bammer Spielbälle zum 5:3, führte 6:5 und musste doch noch ins Tiebreak. Da reichte der Jungmutter eine 5:1-Führung nicht, der Satz ging an die Französin. "Obwohl ich immer dominiert habe", so Bammer. Im zweiten Satz führte Bammer dann 3:1, ehe es eine strittige Entscheidung gab. "Ich hatte das Game eigentlich gewonnen, aber der Schiedsrichter sagte Einstand. Nach zehn Minuten Diskussion haben wir dann weitergespielt, aber ich war draußen", erklärte eine enttäuschte Sybille der tennisweb.at-Redaktion.

Die Jagd auf die Nummer eins ist wieder spannend
Für Bammer hat sich der Marokko-Trip dennoch gelohnt. 9,5 WTA-Zähler nimmt die Oberösterreicherin mit, 15 weitere hätte es im Falle eines Sieges über Loit gegeben. Sybille wird sich in der Weltrangliste von Platz 156 um etwa fünf Positionen steigern können. Auf Österreichs aktuelle Nummer eins Yvonne Meusburger werden Sybille dann noch etwa 30 Punkte fehlen, so viele gäbe es etwa für den Sieg bei einem kleinen Challenger.

Klemenschitse halten die Fahnen hoch
Damit bleiben die Klemenschits-Zwillinge Sandra und Daniela die letzten österreichischen Hoffnungsträgerinnen in Rabat. Die Neo-FedCupperinnen hatten ja zum Auftakt die slowakisch-thailändische Nummer-vier-Paarung Lubomira Kurhajcova/Tamarine Tanasugarn überraschend verabschiedet.

pr


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